Ich liebte den Geruch von Ölfarben bereits als Kind im Atelier meiner Oma. Dieses besondere Gefühl werde ich immer in mir tragen. Als ich später meine Faszination für Skurriles, Obskures und Düsteres entdeckte, fühlte ich mich als Künstlerin angekommen und vereine nun meine Leidenschaft, die Malerei, mit Dingen, die mich faszinieren. Eine ebenso wichtige Rolle spielt die Musik. Ohne sie könnte ich mich nicht für Stunden in andere Welten fallen lassen. Eine neue Idee zu haben, ist wie ein Griff in die Schatzkiste eines morbiden Wunderlandes, um dann daraus etwas Schönes oder eben etwas nicht offensichtlich Schönes auf der Leinwand entstehen zu lassen.
Von melancholischen Portraits, surrealistischen Schädeln und Wesen bis hin zu Pilzen - die Ideen und Möglichkeiten scheinen unbegrenzt zu sein. Sofern die Wünsche und Vorstellungen übereinstimmen, arbeite ich auch sehr gern nach Aufträgen. Es ist für mich ein stetiger Prozess der künstlerischen und persönlichen Weiterentwicklung.